Slowenien – Grenzen erfahren

Nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens taucht am Horizont ein schwarzer Punkt auf der Straße auf, der beim Näherkommen eine bepackte Fahrradstruktur annimmt. Ich bin so froh, dass sich der Punkt als Till identifiziert und ich ihn wieder in die Arme schließen kann. Gemeinsam treten wir die letzten Kilometer nach Udine an, unserem letzten italienischen Stopp vor der slowenischen Grenze. Wir übernachten hier bei Michela, die uns mit Pasta und frischem Salat versorgt, bevor wir am folgenden Morgen in Richtung Slowenien aufbrechen wollen. Der Hund will partout nicht mehr ins Haus, als wir die Räder beladen, und macht uns die Abreise schwer. Zum Schluss muss Till das 20 kg schwere Tier hinein tragen, damit wir los können.

Auf der Straße zur Grenze ist zunächst viel Verkehr, ohne Seitenstreifen, unangenehm zu fahren. Wir kaufen noch einmal bei Aldi ein – wie sich später heraus stellen wird, eine gute Entscheidung, denn in Slowenien ist Sonntag ein Feiertag, an dem die Geschäfte geschlossen haben (nicht so in Italien). Uns kommt das zu Gute: wenig Shopping-Grenzverkehr. Die letzten Kilometer können wir dann über Seitenstraßen, durch Wiesen und Felder, in deren Bewässerungsgräben die Frösche quaken, nehmen. Görz hat einen italienischen und einen slowenischen Teil. Für den Übertritt von einem Teil in den anderen sind wir besser informiert: Geimpfte können ohne Test einreisen. Doch wir staunen nicht schlecht, als es hier keinerlei Kontrollen gibt. Man kann die Straße einfach weiterfahren, nur das blaue Schild mit den gelben Sternen zeigt an, dass man die Grenze passiert hat. Das ist Europa, wie wir es kennen und lieben 🙂

Auf kleinen Nebenstraßen fahren wir nach Osten, der Verkehr ist ruhig und die Autos geben uns beim Überholen mehr Platz. Wir fühlen uns sicherer als in Italien. Nach wenigen Kilometer habe ich sofort raus: die Aufsteller, die ‚Pekarna‘ aufweisen, bedeuten ‚Bäckerei‘ und hier gibt es Burek! Ich bin im Reich des Burek angekommen und ich bin happy 🙂 Aldi heißt hier Hofer, wie in Österreich, auch die Preise sind hier wie die in Österreich, aber Burek ist günstig.

Heute steuern wir einen Campingplatz im Hinterhof einer Familie an, da wir gerne einen Tag Pause machen wollen und die Preise im Internet das hergeben. Danach wollen wir weiter nach Ljubljana; ich habe gehört, es soll schön sein, mehr Vorstellung davon habe ich nicht. Wir haben kurz mit der Entscheidung, die Hauptstadt zu besichtigen, gehadert, da es auf dem Weg dahin 800 m hinauf zu steigen gilt, bevor wir alles wieder hinunter rauschen. Dann halten wir uns vor Augen gehalten, dass wir nun den Balkan entern und es hier nur noch Berge zu überwinden gibt. Also kein Argument gegen Ljubljana.

Kurze Rast nach den ersten Kilometern in Slowenien

Ich hatte den Campingplatz im Vorfeld auf Facebook kontaktiert und angefragt, ob er offen hat und Plätze hat. Durch das ganze Corona-drum-herum haben nicht alle Unterkünfte geöffnet und die, die offen haben, sind dann schnell überfüllt. Besonders, wenn sie nur wenige Plätze haben, wie dieser. Ich erhielt aber keine Antwort. Als wir ankommen, sind wir froh, dass nur zwei weitere Camper anwesend sind: eine ältere Dame aus Österreich, die mit ihrem Combi allein reist und darin übernachtet, und ein junger Motorradfahrer mit Zelt. Auch aus Österreich gekommen, aber nicht mit der älteren Dame. Wir prüfen den WLAN-Empfang auf dem Platz – volle Balken – und stellen also zufrieden unser Zelt auf, unseren Pausentag zum Greifen nahe. Doch an der Tür der Rezeption (welche die Küche des Hauses ist), hängt ein Schild mit anderen Preisen, als noch im Internet zu lesen war. Mit 28€/Nacht frisst der Zeltplatz nahezu das gesamte Tagesbudget. Für heute sind wir müde und nehmen das in Kauf, aber ein weiterer Tag ist nicht drin. Den Pausentag müssen wir verschieben, vielleicht auf Ljubljana – da haben wir einen Host gefunden, eventuell ergibt es sich dort.

Doch zunächst stoßen wir mit dem Glas Wein, das uns die Hausherrin zur Begrüßung kredenzt, darauf an, dass wir nun bereits einen Monat ‚on the road’ sind. Ohne Obdach, dafür mit Freiluft und Freiheit. Noch fühlen wir uns nicht im neuen Leben angekommen. Gerade das viele Planen von Unterkünften in den letzten Tagen hat es doch sehr durchgetaktet wirken lassen. Und irgendwie bedarf es wohl noch ein bisschen Zeit, um richtig ‚anzukommen‘. Nicht örtlich, eher geistig.

Mit den ersten Metern des angenehm frischen Morgens steigt unser Weg am Folgetag gleich in die bewaldeten grauen Hügel auf. Stetig durchzieht er die Hügel, Felder und Beete, auf denen fleißig jeder Bewohner seine kleine Selbstversorgung beackert. Alles ist grün, Grillen zirpen und der Kuckuck ruft von den Bäumen. Überall Tierjunge von Pferden, Schafen, Ziegen. Man sieht die Höhe nicht, kein Blick ins Tal, keine kleiner werdende Entfernung zum Gipfel, nur Tills Rückmeldung, wenn das GPS verkündet, dass wir wieder 100 Höhenmeter geschafft haben. Pünktlich zur 10:00-Frühstückspause haben wir den Peak erreicht und haben uns Haferflocken (für mich) bzw. Toast und Nutella (für Till) doch verdient.

Gestärkt können wir die Abfahrt antreten, zunächst auf einer ruhigen Straße, dann auf Schotter durch den Wald. Ich bin unglücklich über den Belagwechsel, habe ich doch auf losen Steinen und unbefestigtem Grund Angst vor Abfahrten. Doch Till findet es einfach nur gut, er genießt die Ruhe des Waldes. Muss er auch. Die letzten Meter in die Hauptstadt sind anstrengend und der Verkehr zerrt an den Nerven. Auf unserer Straße reiht sich ein Auto an das nächste und direkt daneben in noch potenzierter Ausführung führt die Autobahn. Der Geräuschpegel ist unermesslich. Doch dann ist es geschafft, die typisch europäische Hauptstadt umgibt uns, die Geschäfte und Cafés entlang des Laibach bestechen mit ihrem Charme. So lassen wir es uns nicht nehmen, in einem davon nieder zu sitzen und in einen Kaffee zu investieren.

Ljubljana

Nach etwas Umherwandern machen wir uns auf zu Host Matic, der uns am Abend noch einmal einen ganz anderen Blick (seinen Blick) auf die Stadt gewährt. Von der Burg aus (den Aufstieg hatten wir mit den bepackten Rädern vermieden) wirkt die Stadt im Licht der letzten Sonnenstrahlen romantisch, das Schlendern durch Gassen mit vielen renovierten, hergerichteten Häusern, aber auch einzelnen ‚Originalen‘ die ihre Geschichten zu erzählen wagen möchten, ist bezaubernd.

Matic ist ein wundervoller Host, er hat viele Touren gemacht und weiß genau, wonach sich das Radfahrerherz am Tagesende sehnt: eine Dusche, eine Waschmaschine, ein Bett. Er besteht darauf, dass wir in seinem Bett schlafen und er daneben auf einer Matratze, so groß ist sein Herz. Wir sind sehr dankbar für sein Angebot, doch einen weiteren Tag wollen wir seine Großherzigkeit nicht beanspruchen. Pausentag wird weiter verschoben.

Doch eine Sache wollen wir noch erledigt haben: wohin geht es weiter? Die Richtung, in die wir nach Kroatien weiter fahren, hängt maßgeblich davon ab, ob wir die Küstenroute wählen (touristisch viel besucht, einfacher zu beradeln), oder weiter im Landesinneren die Bergroute nehmen (wenig touristisch, anspruchsvoll). Schnell haben wir uns für den Weg durch die Berge entschieden. Durch die Berge würde man nach Kroatien weiter nach Bosnien Herzegowina fahren. Heute haben wir in Ljubljana andere Radreisende getroffen, die uns erzählt haben, dass man für die Einreise einen PCR-Test benötigt. Google bestätigt uns diese Aussage. Der Test kostet für uns etwa 130 €! Das ist eine Menge Geld und so überlegen wir hin und her. Schon im Bett liegend schaue ich mir Bilder des mir fremden Landes an. Ist es nicht nur zerbombt und wenig sehenswert? Google-Bildersuche sagt: nein, es ist wunderschön. Ich reiche die Bilder Till rüber, der schon zu schlafen versucht. „Hier, guck dir die Bilder an. Schön, nicht zerbombt.“ Till nimmt das Telefon und Blätter die Seiten durch. „Hmmm.“ „Ich glaube, ich will es sehen“ flüstre ich ihm zu. „Ich glaube, ich auch.“

Damit ist es beschlossen, wir nehmen die Kosten für den Test auf uns und steuern südwestlich Richtung Kroatien. Ein paar Schlenker bauen wir noch ein, über ein paar Seen, die uns Matic noch empfohlen hat. Am Tag wundern wir uns mehrfach, was das wohl für ein Geruch ist: es ist unsere Kleidung – frisch gewaschen 😉 Obwohl wir nur 69 km hinter uns bringen, waren es doch wieder über 1100 Höhenmeter, die sich aneinander addiert haben. Wir campen in der Nähe einer der Seen im Wald. Es ist Bärengebiet (in Ljubljana wurde sogar Bärenwurst als Spezialität angeboten). Überall sehen wir Schilder, können sie zwar nicht lesen, aber das Bild von einem Bären bedarf auch nicht viele erklärende Worte. Wir kochen uns zum Abendessen Nudeln mit Pesto. Fisch und Honig – ja, aber Pesto, nein, da stehen Bären bestimmt nicht drauf. Und so schnalle ich das leere Glas an meinem Rad fest und klettere in meinen Schlafsack. Die vorhergesagten 8°C für die Nacht fühlen sich doch kälter an, und so ziehe ich mir nach ein paar Stunden noch eine Jacke über, lausche kurz dem Hu-hu-hu-huuu eines Kauzes und sinke dann wieder in den Schlaf.

Wir folgen an unserem letzten Tag im Land einer weiteren Empfehlung von Matic: am Fluss Kolpa entlang bis nach Vinici, wo wir die Grenze überqueren wollen. Vielleicht haben wir die Empfehlung etwas zu wörtlich genommen, wir wissen es nicht, jedenfalls führt ein Pfad direkt entlang des Flusses, der die Grenze zwischen Slowenien und Kroatien bildet. Ich kann Maps.me nicht mal mit Tricks dazu zwingen, diesen Weg mit dem Fahrrad zu fahren, doch unser Routineprogramm Komoot sieht das anders und so sausen wir aus den Bergen eine steile Abfahrt hinunter und schlagen die Route am Fluss entlang ein. Erst geht es über eine Wiese, es gibt zwar ein Absperrband, aber das ist am Weg hinunter getreten, so fahren wir fort. Es ist mehr ein Pfad als ein Weg, doch es ist hübsch und ruhig hier und so lassen wir uns für eine Rast und ein Abendessen nieder. Beim Kauen entdecke ich an dem Baum, unter dem wir sitzen ein Schild für Videoüberwachung. Im Wald, na klar. Wir machen uns darüber lustig.

Rast in der Stille des Weges entlang des Flusses Kolpa

Eigentlich campe ich nicht gerne direkt an der Grenze, doch Till versichert, das europäische Grenzen ja keine harten Grenzen sind und das kein Problem ist. Nach dem Abendessen folgen wir dem Pfad weiter von der Wiese weg in den Wald, um einen Platz für das Zelt zu finden. Wir schieben über große Steine, ein richtiger Fahrradweg ist das auf keinen Fall. Die Suche gestaltet sich gar nicht so einfach: auf der einen Seite des Weges ist der Fluss, auf der anderen ragt die Felswand des Berges. An einem umgefallen großen Baum, der vollständig den Weg versperrt, bleiben wir stehen. Sollen wir die Räder da drüber wuchten? Geht das dann so weiter? Und wird für die Räder unpassierbar? Oder kehren wir um und fahren den ganzen Berg, den wir hinunter sind, wieder hinauf?

Ist das der „Fahrradweg“ am Fluss Kolpa entlang?

Während wir die beiden Optionen diskutieren, ziehen wir auch in Erwägung, die Entscheidung zu vertagen und hier direkt am Baum auf dem Weg unser Zelt aufzubauen, schließlich kommt hier eh keiner hindurch und seitdem wir auf den Pfad eingebogen sind, haben wir keine Menschenseele gesehen. In dem Moment kommt von der anderen Seite des Baumes ein alter Mann mit Angelausrüstung über die holprigen Steine auf einem klapprigen Fahrrad angefahren. Wir staunen nicht schlecht! Als wir aus dem Staunen heraus sind, helfen wir ihm, sein Fahrrad über den Stamm zu heben. Er meint, die andere Seite des Weges wäre frei und besser befahrbar. So entscheiden wir uns also gegen Umkehr und steilen Berg wieder rauf und für Fahrräder-über-den-Baum-wuchten und Weg fortsetzen.

Die andere Seite ist tatsächlich ohne weitere Baumquerungen, obgleich sie in meinen Augen noch immer nicht als Fahrradweg taugt. An einem Baum entdecken wir eine Wildkamera mit einer Antenne. Rehe gucken im Livestream, wie witzig ist das denn. Nach etwa 3 Kilometern gibt der Wald den Flusslauf einer Lichtung frei, mit etwas Wiese und einem riesigen Jagdhochsitz. Boa, da hat sich ein Jäger aber eine ordentliche Kanzel geleistet, denke ich bei mir. Aber wenn wir mit unserem Zelt in der Wiese eher am Waldrand bleiben, sollten wir vom Hochsitz kaum zu sehen sein. Nicht ideal, in der Wiese nicht wirklich versteckt, aber wenn hier einer kommt, dann kann es eigentlich nur der Angler auf dem Rückweg sein, den wird es schon nicht allzu sehr interessieren, ob wir hier nächtigen.

Wir putzen also unsere Zähne, ich trample schon mal etwas Wiese für das Zelt flach. Dann höre ich vom Wald her Männerstimmen näher kommen. Ich schaue zu Till. „Ich höre die Stimmen auch“ sagt er. Wir stellen uns zu den Rädern, als würden wir eine Pause machen und schauen in Richtung Wald. Zwei schwerbewaffnete Soldaten kommen den Weg entlang patrouilliert, nicken uns zu, sagen sonst nichts und gehen weiter. „Ich ziehe zurück, dass innereuropäische Grenzen nicht bewacht werden!“ sagt Till. Vielleicht weil es Grenze des Schengenraumes ist?

Na warum auch immer ist gerade auch nicht wichtig, Fakt ist, dass wir uns beide nun nicht mehr wohl dabei fühlen, hier das Zelt aufzubauen (Wildcamping ist offiziell verboten) Nun dämmert mir auch, das der überdimensionierte Jagdhochsitz wohl eher der Grenz- als der Tierbeobachtung dient. Wohin? Es fängt schon an zu dämmern. Erstmal weiter. Wir radeln auf dem Wiesenweg an den beiden Soldaten vorbei. Ein Stück weiter steht ein Jeep mit weiteren Grenzsoldaten. Wir radeln vorbei und grüßen. Noch weiter. Nun wird es wieder waldig und sehr schwer für das Zelt. Ein weiterer Jeep mit Soldaten am Weg. Wir grüßen und müssen doch mächtig die Frage hervorrufen, wo wir zu so später Stunde an der Grenze entlang hin wollen. Die nächste Stadt ist auf diesem Weg erst in etwa zwei Radstunden zu erreichen.

Der holprige Weg ist im Dämmerlicht des Waldes kaum noch zu erkennen. Ich habe kein Licht, Tills Licht einen Wackler und geht ständig an und aus. Das muss wie eine Taschenlampe wirken, die man immer wieder wegdreht. Eigentlich bin ich ganz schlecht darin, holprige Single Trails zu fahren, doch in dieser Nacht treibe ich meinen Esel ohne Scheu darüber hinweg. Nach zwei Kilometern führt ein Weg von Fluss weg den Berg hinauf. Die Entscheidung ist schnell getroffen, wir wollen weg von diesem Grenzweg, dann lieber nochmal 250 Höhenmeter rauf und den Umweg in Kauf nehmen.

Wir schieben ächzend den Hang rauf, unter der Jacke schwitze ich sehr. Der Fortschritt entlang des Weges, den wir bei diesem Anstieg machen, ist auf der Karte kaum wahrzunehmen. Es ist mittlerweile dunkel. Zwischen den Bäumen entlang des Hangweges scheint es für Holzfällerzwecke die ein oder andere Einbuchtung zu geben. Wir prüfen, eine ist recht groß, ein Holzhaufen versperrt den direkten Blick auf die Stelle dahinter und dort ist es den Umständen entsprechend flach. „Hier bleiben wir jetzt“ bestimmt Till. Ich widerspreche nicht, bin ich doch froh, dass die Dunkelfahrt durch den Wald ein Ende haben soll und wir biegen hinein. Das Zelt steht schon fast, als ein Jeep den Weg hinunter zum Fluss braust. Nur ein Fahrzeug zur Routineüberprüfung oder haben wir zu viel Aufmerksamkeit erregt? Wir ducken uns, halten still, bis er vorbei ist. Schnell entladen wir die Räder, packen wir alle Sachen ins Zelt. Till bläst die Luftmatratzen auf und ich warte kniend vor dem Zelt (ist zu wenig Platz drinnen für zwei Personen, die sich bewegen wollen). Ich höre wieder Reifengeräusche. „Psst“ rufe ich ihm zu. Der Jeep fährt den Weg wieder hinauf. Als er weg ist, pumpt Till weiter und dann schlüpfe auch ich hinein.

Mir schlägt noch auf der Matratze das Herz bis zum Hals. Bei jeder kleinen Bewegung knarzen unsere Matratzen irre laut, das macht mir Sorgen. Zusätzlich zieht nun noch Wind auf, der die Baumkronen hin und her bewegt. Akustisch ist es schwer zu unterscheiden, ob es sich um knackende Äste in den Bäumen oder knackende Äste unter Fußtritten handelt. Dann drückt mir auch noch die Blase und macht klar, dass sie nicht bis zum Morgen durchhalten will. Ich bete, dass wir unentdeckt bleiben, zippe den Reißverschluss auf und trete hinaus.

Es ist niemand da. Auch den Rest der Nacht bleiben wir ungestört, dennoch haben wir eine unruhige Nacht. Vielleicht war nichts? Nur meine Einbildung?

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3 Jahre zuvor

Hallo ihr beiden.
Das ist je wirklich spannend.

Erinnert mich an Karl May: Durchs wilde Kurdistan,.. Von Bagdad nach Stanbul,.. Durch das Land der Skipetaren…
Passt gut auf euch auf!

Admin
3 Jahre zuvor

Istanbul liegt diesmal nicht auf unserer Route und der Irak auch nicht… Im Land der Skipetaren (Albanien) sind wir aber gerade. Ich bin ja quasi Ben Kara ben Nemsi, der Nachkomme Karls Nachkomme der Deutschen.

Martina
3 Jahre zuvor

Und spannend geht es weiter!! Das ist ja wie im Krimi! Zum Glück ist der Aufenthaltspunkt auf eurer Karte schon weiter gewandert, ihr seid also nicht verhaftet worden *puh*

Susi
3 Jahre zuvor

Oh Gott,
Ich grusel mich schon wie verrückt wenn ich das nur lese..
Ihr habt Nerven. Was für ein Abenteuer das ist.
Wir drücken euch von zu Hause aus 😘

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