Das Voralpenland: Training oder Tränen?

Nach vier Regentagen ist Eugen endlich vorbeigezogen, die Sonne scheint und macht Hoffnung darauf, dass sich die 2°C frische Luft bald erwärmt. Wir verlassen das Waldnabtal, nach dem Überqueren der Hügel, die es begrenzen, führt uns unser Weg erst an der Nab, dann am Regen entlang Richtung Süden. Mittlerweile stehen die Rapsfelder gelb in voller Blüte, die Apfelbäume locken mit ihren großen weißen Blüten die Bienen an, Tulpen lächeln uns entgegen und Vergissmeinnicht akzentuieren wie blaue Punkte die grünen Wiesen. Die frühsommerliche Stimmung wird nur hier und da von den Geräuschen einer sich durch die Taler windenden Autobahn getrübt, die unser ständiger Begleiter zu sein scheint. Und von dem Knacken, das Tills Tretlager schon wieder von sich gibt. Till ignoriert es provokativ, so sehr ist er von der wiederkehrenden Tretlagerproblematik bedient. Als auch meines beginnt Spiel zu haben, will er es aber gleich nachziehen, um weitere Ausfälle vorzubeugen. Tretlager anziehen, dann Schraube am Vorspannring wieder festziehen. Ja, genau die Problemschraube. Ganz vorsichtig hält er die Ratsche mit nur zwei Fingern am Kopf fest, ohne Hebel. Knack. Trotzdem abgebrochen. Der Mund steht ihm offen. Wie kann das sein? Zum Glück haben wir von der letzten Suchaktion im Vogtland Ersatz dabei, dennoch unbegreiflich.

Mit neuer Schraube durchqueren wir Regensburg, dann Landshut und kommen am späten Nachmittag entlang der Isar an einem Schild ‚Biergarten to go‘ vorbei. Perfekt, genau das richtige. Es ist schon sehr befremdlich in Bayern an den ganzen verwaisten Biergarten vorbei zu fahren. Und auch wenn es nicht das gleiche ist, sich mit einer Flasche um die Ecke zu schleichen und das Helle stehend zu verzehren, so tut es uns an diesem Tag doch auch in dieser Weise gut. Damit haben wir neue Energie und Motivation um aus der Stadt zu kommen und uns am Rande eines Waldstücks an der Isar ein schönes Fleckchen für die Nacht zu suchen. Fluss in der Nähe heißt ausgiebige Körperpflege ist heute inklusive.  

Pause am See
Schwanennest an einem Seitenarm der Isar
Gänseküken am Isarrand

Bis nach München folgen wir dem Isarradweg und obwohl wir mitten durch eine Großstadt fahren, ist die Fahrt angenehm. Dann knickt unsere neue Route nach Westen ab. Ja, unser Ziel von Salzburg und dem Alpe-Adria-Radweg haben wir überholt, da Österreich noch 10 Tage Quarantäne für alle Einreisenden fordert. Die Auflage soll zwar in 10 Tagen wegfallen, dennoch wollen wir nicht so lange warten und haben daher entschieden, die Schweizer Alpen anzuvisieren. Die Pässe dort sind höher und für solche Flachlandfahrer wie uns schwieriger, da aber die Schweiz keine Einreisebeschränkungen zu haben scheint, haben wir uns kurzerhand dafür entscheiden. Ob wir diese Entscheidung bereuen werden?

Das frage ich mich in den nächsten Tagen oft. Viele Hügel rauf und runter, es ist anstrengend und fällt mir schwer. Ich erinnere mich, wie auf der letzten großen Reise die Kilometer nur so an uns vorbeiflogen und nun will jeder Kilometer hart erarbeitet werden. (Das mit der Kondition hat sich noch immer nicht verbessert). Dazu kommt die Inkompatibilität zwischen meiner Physis und dem neuen Lenker. Von der Halteposition bekomme ich taube Finger. Zwar haben wir Höhe und Winkel mehrfach verstellt, es fühlt sich auch nicht unangenehm an, trotzdem schwindet mir mehr und mehr das Gefühl in den Händen, Kribbeln, zwei Finger kann ich kaum noch richtig bewegen. Beim Waschen läuft mir das Wasser zwischen kleinem Finger und Ringfinger hindurch, weil ich diese nicht mehr zu den anderen Fingern der Hand ziehen kann. Ich frage mich, ob ich nicht plötzlich Gicht oder Arthrose oder sowas habe. Aber woher soll das nun spontan kommen? Zusätzlich (was da nun Henne und was Ei ist, kann ich nicht recht ausmachen) kann ich mit der Hand die Gangschaltungen nicht bedienen. Das ist im hügeligen Allgäu äußerst unpraktisch. Weniger schalten geht zu Lasten von Knieschmerzen, die es vor der Alpenüberquerung unbedingt zu vermeiden gilt. Über eine nach vorn gebeugte Position mit ganzer Kraft aus dem Arm heraus kann ich mit den Fingerknöcheln (statt Fingerkuppen) die Schaltungswippe drücken. Durch diese unnatürliche Position bekomme ich aber richtig Schmerzen im Rücken auf Brustkorbhöhe. Es ist zum Verzweifeln. Der Lenker soll der komfortabelste am Markt sein, Till fühlt sich mit dem Lenker wohl wie nie. Was ist nicht richtig mit mir? Wir gehen dazu über, dass Till das Raufschalten für mich übernimmt. Er fährt dicht neben mir und drückt die Wippe, in dem Moment, wenn ich aufhöre zu Treten. Das ist zwar ein bisschen gefährlich, aber hilfreich, um die Hügel rauf und runter zu kommen.

Die Storchen sind los

Nach ein paar Tagen steht fest: wir müssen reden. So geht das nicht. Es tut mir in der Seele weh, zuzugeben, dass ich mit dem neuen Lenker einfach nicht kann. Wir entscheiden, bei einem Stopp in Konstanz auf die klassische Variante zurück zu rüsten. Neben dem bloßen Lenker, heißt das auch, dass die Schaltung und die Bremse umgebaut werden müssen. Das ist nicht nur viel Arbeit, das ist auch sehr viel Geld. Aber wenn wir ehrlich zu uns sind: es gibt keine Alternative.

Die Probleme mit Lenker und Hand trüben nicht das unbeschreiblich erhebende Gefühl, welches wir verspüren, als wir nach einem langen Radeltag am Abend das erste Mal die schneebedeckten Spitzen der hohen Berge aufblitzen sehen. Es ist großartig und motiviert uns zum Weiterfahren. In den kommenden Tagen rücken wir den Bergen immer näher, es ist eine wahnsinnig schöne Landschaft mit den saftigen Wiesen, auf denen gelbe Blumen stehen, dem blühenden Flieder, dem Bärlauch in den Wäldern zwischen den Almen. Nach einer erhebenden Fahrt vorbei an Kochel am See genießen wir doch den Abstecher wieder etwas nördlich, von wo aus das Panorama von Almen im Vordergrund und Alpen im Hintergrund besser wirkt. Den Abstecher verdanken wir Host Ralf und Elke, bei denen wir die mit Regen vorhergesagte Nacht verbringen dürfen. Die beiden teilen ihre Geschichten und ein tolles Abendessen mit uns: selbstgemachte Semmelknödel mit Pilzsoße. Als der Regen draußen auf die Straßen prasselt, genießen wir einen geselligen Abend und können unser trockenes Glück kaum glauben 🙂

Wir sehen das erste Mal auf dieser Reise die Alpen

Bis zum nächsten Morgen, an dem wir im Regen weiter müssen. Für den gesamten Tag ist Dauerregen angekündigt, ebenso für die nächsten Tage. Zwar zögern wir den Start der Fahrt noch ein bisschen hinaus (es gibt selbstgebackenes Brot von Ralf) aber doch brennt auch der Entdeckerdrang irgendwie in uns. So schwingen wir uns im strömenden Regen auf die Esel und radeln wacker im Regen. Der ersten Stunden ist das noch passabel, aber irgendwann zermürbend. Unter der regendichten Kleidung schwitzt man unangenehm, zu einer richtigen Pause lädt das Wetter nicht ein. Sobald man aufhört zu strampeln, friert man. Am späten Mittag sind unsere Kräfte aufgezehrt und wir ausgefroren. Genau im richtigen Moment taucht an einsam Wegesrand eine Hütte auf, eine richtige Holzhütte mit Tisch und Bänkchen, die Reisenden als Unterschlupf dienen soll. Wir schlüpfen hinein, Till macht uns eine heiße Nudelsuppe, während die Jacken am Eingang hängen und abtropfen. Das warme Gefühl im Magen verschafft uns wieder neue Energie, die atemberaubende Landschaft, durch die wir radeln, genießen zu können.

Tolle Landschaft im Voralpenland
Hopfenanbau vor Alpenpanorama (doch, wenn man genau hinsieht, sind es nicht nur Wolken am Horizont)

Der Regen lässt am Nachmittag ein wenig nach, die Fahrt auf dem Königsee-Bodensee-Radweg zum Schloss Neuschwanstein ist ruhig und angenehm. Aus der Ferne beäugen wir neugierig das Gebäude. Ich bin unterwältigt. Ich hatte es mir strahlend und schillernd vorgestellt, wie im Märchenfilm eben. Grau und ohne Glamour liegt es nun vor uns. Die Realität eben, nicht die Disney-Wirklichkeit (gut, ich muss gestehen, dass das Wetter alles drum herum ebenfalls in ein Grau hüllte und dem Schloss in diesem Moment sicher nicht geschmeichelt hat). „Wenn de noch een Bild von dem Ding machen willst, solltest dich beeilen, gleich regnet‘s wieder“. Tills Gesicht entnehme ich eine Mischung aus Belustigung und Betroffenheit von meinen abgeklärten Worten.

Schloss Neuschwanstein

Die bevorstehende Nacht geht uns im Kopf herum. In der touristisch geprägten Gegend ist an wild Camping nicht zu denken, noch dazu, wenn es regnen soll und man definitiv nicht bis zum Einbruch der Dämmerung gegen 21.30 mit dem Zeltaufbau warten will. Wir haben den Tipp erhalten, bei einem Bauern zu fragen, der eine Wiese für ein paar Zelte besitzt. Wir klingeln und klopfen, es dir keiner zu Hause. Auch sonst ist niemand zu sehen. Wir überlegen, was wir nun tun sollen, kommen aber zu keinem Ergebnis. So lethargisch wie wir dastehen, geht eine halbe Stunde ins Land, und ein junger Mann in einem Elektrikerfahrzeug fährt auf den Hof. Er fragt ganz freundlich, ob er uns helfen kann. Er sieht zwar nicht aus, wie der Bauer, nach dem wie suchen, aber wir schildern trotzdem unser Anliegen. Wie sich rausstellt ist er der Sohn des Bauern und erklärt uns, dass sie aktuell noch nichts öffnen und anbieten dürfen, erst wenn die Inzidenz mehrere Tage unter 100 liegt. Das ist schlecht und wir verstehen, dass ihm die Hände gebunden sind, fragen aber trotzdem, ob wir uns vielleicht irgendwo hinterm Schuppen mit unserem Zelt verstecken könnten. Hinterm Schuppen ist ein langes Vordach, das uns gut vorm Regen schützen würde. Wir einigen uns darauf, dass wir bleiben dürfen, aber wenn eine Kontrolle käme, der Bauer natürlich nichts von unserem heimlichen Aufenthalt weiß. Abgemacht!

Camping am Fuße von Schloss Neuschwanstein

Eine heiße Dusche wärmt uns noch, bevor wir mit Hosen, Pullover, Mütze in unsere Schlafsäcke kriechen. Die Nacht hat 2°C und am Morgen starten wir erneut in den Regen. Trotz Kälte entscheide ich mich heute gegen Jacke unter der Regenjacke, das ist fürs Klima besser. Es geht über Berge und durch Täler, bis auf 1000 m ü. N.N. rauf. Aus jeder Richtung klingt ‚Alpensound‘ – das Läuten der Kuhglocken auf den Weiden. Das Allgäu ist wirklich wunderschön. Für ein spätes Frühstück halten wir bei einem Bäcker und gönnen uns eine Butterbrezel. Ich hoffe insgeheim ein bisschen, dass man sich drinnen kurz aufwärmen könne, leider nicht erlaubt. Der Regen lässt aber in der Sekunde nach und aus einer Lücke in den Wolken wagen sich ein paar wärmende Sonnenstrahlen hervor. Da schmeckt das Frühstück doch gleich doppelt so gut.

Frühstück to go: Kaffee, Butterbrezeln und Leberkäs-Weck

Am Nachmittag haben wir Glück, anstelle des angekündigten Dauerregens ereilen uns immer mal wieder kurze Regengüsse. Jedes Mal können wir uns rechtzeitig unterstellen, der ungewollten Dusche entgehen und die Pause nutzen, um uns einen Müsliriegel zwischen die Zähne zu schieben. So auch bei der letzten Pause des Tages, bei der wir in einem Bushäuschen das heranziehende Gewitter aussitzen wollen. Zwar regnet es diesmal kaum, aber wenigstens lässt der heftige Gegenwind nach, als die schwarzen Wolken abgezogen sind. Zeit, sich nach einem Campingspot umzusehen, bevor die nächste Dusche gezogen kommt. Es ist gar nicht so einfach: entweder eingezäunte Wiesen oder Wald, der sich steil den Hang hinauf zieht. Nach einer Stunde Suche erspähen wir doch ein kleines Waldstück auf flachem Terrain. Man muss nur mit dem Rad ungesehen 25 m über die Wiese huschen, dann noch… oh je… durch einige Meter mit Brombeerdornen überzogenen Boden, bis man im Wald ist. Ich bin mir sicher, wir müssen am Morgen Reifen flicken.

Die Nacht bleibt ruhig, zwischen den Bäumen sind wir gut vor dem Wind und Regen geschützt, Alpensound weckt uns in der Früh. Und ich staune nicht schlecht darüber, dass keiner der vier Reifen platt ist. Tubeless: ich bin begeistert. Nun müssen wir erneut durch die Dornen, um wieder zur Straße zu kommen, doch auch die zweite Tortur schadet den Reifen nicht. Ziel ist es heute, das Nordostufer des Bodensee zu erreichen. Die Route, die sich Komoot für uns ausgedacht hat, endet nach 20 km auf einem single trail im Wald, der Pfad wird schmaler, immer mehr Pfützen, immer weniger feste Stellen zum Treten bis wir schließlich auf einer Wiese enden, die nur noch aus Sumpf besteht. Der weitere Weg auf einer Art Damm ist in ein paar Hundert Meter Entfernung zu sehen, doch das Ziel unerreichbar. Wir stehen bereits mit nassen Schuhen bis zu den Knöcheln im Sumpf, jeder Schritt patscht laut unter unseren Füßen. Erst ein Stückchen weiter rechts, dann weiter links, nirgends gibt es einen Weg hindurch, es wird eher tiefer. Es zählt also alles nichts, wir müssen umkehren.

Gefrustet von der Komoot-Route stellen wir auf maps.me zum Navigieren um. Die Alternative führt zum Großteil an vielbefahrenen Bundesstraße entlang. Zwar ohne nasse Füße, aber dafür mit Motorenlärm. Es tut uns gut, als wir am späten Nachmittag den Lärm und die Hügel hinter uns lassen und Host Uli treffen können. Das Voralpenland war sehr schön, aber auch anspruchsvoll. Ein bisschen Knie macht sich bei mir bemerkbar, aber es war dennoch eine super Vorbereitung auf die vor uns liegende Trans Alp. Ohne die zusätzlichen Höhenmeter der letzten Tage würde ich da sicherlich nicht drüber kommen.

Morgendliche Stimmung am Hopfensee

Der folgende Tag führt uns nach Konstanz zu Tills Cousine. Charlotte und Sven haben in den vergangenen Tagen bereits viele Ersatzteile für uns angenommen, die Till für den Lenkerumbau dorthin liefern lassen hat. Ach ja, Tretlager natürlich auch. Es kostet Till einen gesamten Tag, mein Rad umzubauen, damit es für mich passt. Am Ende fühlt es sich so gut an, hoffentlich bewahrheitet sich die mit dem Umbau verbundene Hoffnung.

Für den Umbau des Lenkers müssen auch Bremsen und Schaltung getauscht werden

Während der Wartezeit habe ich Gelegenheit, die Route durch die Schweizer Alpen zu planen. Über den San Bernardino-Pass muss man zwar höher hinauf, als über die Österreichischen Alpen, aber es sieht nach einer konstanten und nicht allzu steilen Steigung aus. Ich denke, das schaffen wir. Ja, das schaffen wir, rede ich mir immer wieder zu. Gerade, als ich mich mit der neuen Route angefreundet habe, stellen wir mit Schrecken fest: der San Bernardinopass ist noch gesperrt, auch der Gotthard und die meisten anderen Schweizer Pässe sind noch in der Winter-Sperre. Ach herrje! Gut, wir haben es gerade jetzt noch festgestellt, und nicht erst, als wir vor der Schranke stehen. Doch was machen wir nun? Umkehren, zurück und über Österreich? Aber nun sind wir einmal hierher geradelt. Umkehren wollen wir nicht. Es gibt nur eine geöffnete Passstraße in der Schweiz, und das ist ein Doppelpass, der kumulativ mit 4500 Höhenmetern (statt 2000m über den San Bernardino) aufwartet: erst über den Oberalppass, danach über den Lukmanierpass. Ich kann in der Nacht vor Respekt vor diesem Doppelpass kaum schlafen. Dazu kommt das Problemkind Wetter, das in den kommenden 10 Tagen ausschließen Regen, in den Bergen Schnee und Minusgrade bereithält.

Das schaffe ich nicht. Im Schnee zu fahren, nass und bei Minusgraden. Das schaffe ich nicht.

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Katrin Seufzer
3 Jahre zuvor

Hallo Ihr Lieben! Ich fiebere ganz doll mit euch mit und ziehe mehr als einen Hut vor euch!Respekt,was und vorallem wie ihr alles meistert!Meine liebe Janine ich drück dich dolle aus der Ferne und denk an dich!
Ganz liebe Grüße von der Seufzi

Elke und Ralf
3 Jahre zuvor

Brrr. Beim Lesen fühlen wir gerade mit euch. Wir sind jetzt beim Wandern im bayrischen Wald und nach den Gesprächen mit euch haben wir uns ein neues Zelt besorgt und wollten eigentlich viel im freien schlafen.
Aber nach einer durchfrorenen Nacht bei Regen und ca. 5 °C sind wir froh gewesen wieder in einem Haus bei Freunden unter zu kommen.
Nach der Erfahrung haben wir vollen Respekt vor eurer Reise durch das kalte Deutschland in Corona Zeiten. Selbst unter Tags kann man sich nirgends aufwärmen.
Haltet weiterhin die Ohren steif und wir hoffen ihr schafft es bald in wärmere Länder…. immer Richtung Süden!
Liebe Grüße
Elke und Ralf

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Katrin Seufzer
3 Jahre zuvor

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Ganz liebe Grüße von der Seufzi

Elke und Ralf
3 Jahre zuvor

Brrr. Beim Lesen fühlen wir gerade mit euch. Wir sind jetzt beim Wandern im bayrischen Wald und nach den Gesprächen mit euch haben wir uns ein neues Zelt besorgt und wollten eigentlich viel im freien schlafen.
Aber nach einer durchfrorenen Nacht bei Regen und ca. 5 °C sind wir froh gewesen wieder in einem Haus bei Freunden unter zu kommen.
Nach der Erfahrung haben wir vollen Respekt vor eurer Reise durch das kalte Deutschland in Corona Zeiten. Selbst unter Tags kann man sich nirgends aufwärmen.
Haltet weiterhin die Ohren steif und wir hoffen ihr schafft es bald in wärmere Länder…. immer Richtung Süden!
Liebe Grüße
Elke und Ralf

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