Letzte Etappe in Deutschland mit Familienbesuch

Die Reeddachhäuser werden mit dem Verlassen der Nordseeküste weniger – ich werde sie vermissen – und so auch der Wind. Der Gegenwind – den werde ich nicht vermissen. Vielleicht wäre er entlang der Küste an diesen Tagen ebenfalls abgeflaut, wer weiß, ich jedenfalls schiebe es auf die Kilometer landeinwärts. Nicht dass hier alles besser wäre. Bremerhaven zum Beispiel ist laut, viel Verkehr und uns beißt der Dieselgeruch in der Nase. Oder der Regen. Noch regnet es viel und wir konnten auf einem Campingplatz für diese Nacht eine Hütte ergattern. Durch die Zwangspausen wegen Regen ist aber heute der Schlafrhythmus bei unserem Baby ganz durcheinander und es muss gegen 18.30 ein viertes Schläfchen her. Dies wiederum sorgt dafür, dass David um 22:00 noch immer nicht recht zur Nachtruhe findet und wir damit auch nicht (das klingt zwar erstmal nach einer guten Schlafenszeit, aber wenn man berücksichtigt, dass ich gerade nachts alle Stunde geweckt werde, schrumpft das Gesamtmaß an Schlaf doch auf eine sehr kleine Menge zusammen) Munter klettert er auf uns rum, wirft dabei meine Sonnenbrille zu Boden und prompt trete ich mit einem Ausweichschritt darauf! Brille ade. Till macht noch einen Klebeversuch, doch der Bruch am Steg ist der Todesstoß, die wird nicht mehr. Ich habe noch eine Brille ohne Sonnenschutz dabei, die muss erstmal herhalten.

So schön kann Deutschland sein

Da ist es wieder gut, dass es gerade nicht so viel Sonne gibt. Ich wäge mich in der Hoffnung, dass der späte Schlafeinstieg dazu führt, dass David am Morgen lange schlafen wird. Nix da. Um 06:00 ist Strahlemann putzmunter, grinst und juchzt uns entgegen. Wenn auch müde, da kann man nur zurück lächeln.

Na wenigstens können die Campingplatzbesitzer schön ausschlafen, der Check-out ist hier erst ab 10:00 möglich und somit geht uns die Fahrzeit des ersten Schläfchens von unserem Baby schon mal flöten. Wir nutzen die Zeit für ein ausgiebiges Frühstück mit Joghurt und Obst, Brezeln und Butter vom Supermarkt, während es draußen noch einmal eine ordentliche Husche Regen von Himmel wirft – vielleicht sollte das mit dem späten Check-out eben genau deshalb so sein und wir sind froh über diese Fügung. Auch wenn uns nun die anstehenden 50 Kilometer für heute kaum zu schaffen scheinen. Aber mit den Brezeln im Magen fassen wir Zuversicht und hauen vom ersten Kilometer an rein, überziehen die Fahrstunden ein bisschen, um Kilometer zu reißen. Es ist flach und schließlich peitscht uns der Wind nicht mehr entgegen, damit schaffen wir es in der nächsten Runde bis zu einer 1nitetent-Gastgeberin.

Hier können wir im Garten von Bettina unser Zelt aufbauen, und das obwohl sie nicht zu Hause ist. Sie wird auch am nächsten Tag nicht zurückkehren, uns damit nicht sehen, lässt uns aber die Terrassentür auf, damit wir das Badezimmer im Haus nutzen können. Dieses Vertrauen in die Menschheit ist unglaublich und inspiriert mich! Ich möchte mir davon etwas bewahren.

Zelten auf der Terrasse einer 1nitetent-Gastgeberin

Die Nähe zu den Mauern des Hauses bewahrt in der Nacht etwas von der Wärme des Tages. Wir stehen mit unserem Zelt auf der überdachten Terrasse, und da erscheinen mir die 10°C gar nicht so frisch wie bei der letzten Campingnacht. Obwohl wir das wohltemperierte Haus nutzen könnten, halten wir uns lieber auf der Terrasse auf. Wir sind uns gleich einig (und das will was heißen), dass wir David drin nicht zum Krabbeln ablegen wollen, überall sind Katzenhaare, jeder Zentimeter, auch im Bad, alles voll. „Also baue ich das Zelt schnell ab, ja?“ ruft Till, als ich mit Baby unter den Arm geklemmt ins Bad husche und versuche, ihn beim Zähneputzen nicht den Boden berühren zu lassen. Noch ein bisschen Wasser ins Gesicht gespritzt, kurzer Check der Augenringe… als ich mich nur verschwommen wahrnehme, überlege ich, ob es an der Müdigkeit liegt oder daran, dass ich noch keine Brille auf habe. Die Brille, ups! Da habe ich eben zu schnell bejaht. „Schatz, Halt! Noch nicht einpacken!“, doch Till ist Profi im Zelt auf- und abbauen. „Tataaaa!“ triumphiert er mir mit gepackter Zelttasche entgegen, als ich die Tür nach draußen aufreiße. „Kannst mal staunen, ist alles schon verpackt!“ Ja, ich staune nicht schlecht, wie sich meine Brille mit dem Zelt unbemerkt einrollen ließ, die steckte nämlich noch in der Zeltinnentasche.

Uns beiden bleibt kurz die Spucke weg, als wir das winzig klein komprimierte Zelt wieder entknautschen… und das heillos verbogene Gestell heraus befördern. Die Bügel stehen in entgegengesetzte Richtungen, die Gläser sind verdrillt. Wie ein Wunder ist die noch in einem Stück! Till gibt mit dem Föhn von Bettina alles, doch sie bleibt krumm und verbogen, so dass ich vom Tragen Kopfschmerzen bekomme. Doch es zählt alles nichts. Ohne Brille bin ich blind wie ein Maulwurf. Zum Glück gibt es zwischen den Kopfschmerzfahretappen viele Pausen zum Augenentlasten. Ich muss es so bis nach Osnabrück schaffen, wo Fielmann, mein Retter in der Not, die Sache wieder gerade biegt. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Bis nach Osnabrück sind es noch ein paar Tage. Der Mais steht schulterhoch auf den Feldern, der Roggen taucht die Felder bereits in ein goldenes Gelb (manche Körner haben schwarzen Mutterkorn, aber das sieht man nur, wenn man in der Pause ganz nah dran steht).  Zwischen den teils schon abgeernteten Feldern passieren wir ein Moorgebiet, auf den Stoppelfeldern sehen wir am Morgen noch dunkelbraune Barren zu kleinen Mäuerchen aufgehäuft liegen. Zunächst wundert mich der Anblick, doch Till hat gleich des Rätsels Lösung: hier wird Torf gestochen. Er liegt auf den Feldern zum Trocknen.

Wilde Stachelbeeren und Brombeeren versüßen uns die Pausen. Nicht so süß ist der Wachstumsschub, in dem David wohl gerade steckt. Oder anders gesagt: Mister Ningel ist zurück. Wenn uns in den Pausen nach Pause zumute ist, braucht das Baby Rundumvollbeschäftigung und Ablenkung, um mit all den sich neu entwickelten Fähigkeiten klar zu kommen. Das ist ganz schön anstrengend und Till spricht aus, was wir beide wohl manchmal heimlich denken: ich glaube ich brauche eine Babypause! Wenn auch nachvollziehbar, wird es mir doch in diesem Moment bange: was bedeutet das? Das Aus für unsere Reise? Oder müssen wir uns nur gegenseitig ab und an ein paar Stunden Freizeit einräumen? Das intensive Miteinander 24/7 ist zweifelsohne ein Privileg und ein Geschenk, doch eben auch eine Herausforderung. Wir einigen uns zunächst darauf, abzuwarten bis der Sprung vorbei ist, und keine voreiligen Entscheidungen zu Problemen treffen, die wir zu Hause auch hätten.

Mit unseren Kilometern landeinwärts ändert sich das Wetter, der heiße Sommer erreicht nun auch uns. Die 36°C, von denen wir bislang (es ist Mitte Juli) nur hörten, bringen uns schnell zum Schwitzen. Wir legen dem Kind beim Fahren ein feuchtes Mulltuch auf die Beine, um ihn zu kühlen, und planschen bei Hosts im Garten. Was für ein Geschenk Familie Flachs ist, die wir über warmshowers gefunden haben und die uns für diese Nacht aufnimmt. Sie haben zwei Kinder und den Garten voll mit Spielsachen, einem Sandkasten, einem Planschbecken und bieten uns ein kühles Gästezimmer im Keller. Es fühlt sich an wie das Paradies. Und der Wachstumsschub scheint überstanden. David ist wieder das Vorzeigebaby, das wir so lieben, und im Kreise der Gastgeschwister scheint er einfach nur glücklich! Baby Happy – Eltern happy. Und so genießen wir den Tag, die Bekanntschaft und das Barbecue am Abend!

Wir verabschieden die Familie mit einem weinenden Auge am nächsten Tag und gleich hinter dem Haus geht es steil bergauf. Nun ändert sich das Landschaftsbild. Bislang war es flach, doch heute fahren wir durch den Teutoburger Wald. Langsam arbeiten wir uns aufwärts, sind es die Steigungen oder die 33°C, die uns die Perlen von der Stirn tropfen lassen?  Am Mittag kühlen wir das Baby beim Planschen im Wasser eines Parks, und kalter Melone aus dem Kühlschrank von Familie Flachs. Nackig im Gras kann das Baby selbst essen und die Melone schmeckt dabei doppelt so gut, danach kommt er zum Waschen unter den Wasserhahn und weiter geht die Fahrt.

Aufstieg in den Teutoburger Wald

Ab 17.00 soll es Hitzegewitter und Regen geben, daher haben wir ein Zimmer gebucht. Mit den Steigungen können wir unser Vorankommen schwer abschätzen und hoffen, dass wir es rechtzeitig dorthin schaffen. Ab dem Nachmittag bereits ist es so schwül und unangenehm, dass es keine trockene Stelle auf unseren T-Shirts mehr gibt und die Hosen an den Beinen kleben. Die Lust zum Radfahren sinkt und auch die Laune, wie froh sind wir daher, als wir endlich (und ohne Regen) in der Pension einchecken. Auch hier ist es heiß und schwül. Es ist kaum zum Aushalten und geht am Abend nicht anders: Fenster auf! Und zwar sperrangelweit. Diesmal hoffen wir auf Regen (wie schnell sich doch die Sichtweise ändert 🙈).

Einem Wechselbad der Gefühle erliege ich auch in dieser Nacht zum Thema Pensionszimmer. Wir sind froh über den Schutz, als es regnet, doch mit dem geöffneten Fenster in dem nicht kühlerwerdenden Raum haben wir ruckzuck die Mücken drin. Und die sind böse! Zunächst ahnen wir noch nichts von der bevorstehenden Tortur. Till schaut ein Fußballspiel, ohne Ton, während ich mit dem Baby schon ins Bett gekuschelt bin. Ohne Ton ist dabei relativ zu sehen. Der Ton vom Fernseher ist zwar stumm geschaltet, doch mit jedem Spielzug der deutschen Frauen tönen aus der Wohnung des sonst so introvertierten und biederen Vermieters lautes „Mmmhh“ „Aaaahhh“ „Neeeeeinn“ und „Jaaaaaa!“ zu uns herauf. Dann juckt es mal am Knöchel, bald darauf am Arm, dann am Bein, und an der Schulter. Nun ist’s genug: Licht an, Augen auf (1. Regel nicht vergessen: nur nicht das Baby wecken!) und die Jagd beginnt.

Wir spähen die ganze Nacht, immer wieder suchen wir die Wände ab. Mal ohne, mal mit Erfolg. Ja, getroffen. Nun ist Ruhe – so die Hoffnung. Einmal, zweimal, dreimal… bis ich nach der fünften überwältigen Mücke und immernoch ‚zzzhhh‘ dann im dunklen Hinterhof die Zeltstangen als Befestigungshilfe aus den Radtaschen fische und Till das Moskitonetz über dem Bett (soll heißen über mir und dem Baby, er schläft auf der Couch ohne Netz, schon wieder) aufspannt. Was für eine Nacht. Dann doch lieber Zelt.

Das Schlafen im Zelt klappt nun immer besser. Wir kommen langsam ins Campingleben. (Das heißt nicht, dass die Nächte schlafreicher werden, da David weiterhin in der Nacht alle zwei Stunden an Flüssigkeit nachholt, was er am Tag trotz Hitze bei so viel spannenden Erlebnissen verpasst… und dann die Windel wieder ausläuft 🥴) Auch wenn nun alle Isomatten defekt sind. Ersatz wartet beim letzten Etappenziel für Deutschland: im Rheinland, wo wir Tills Familie besuchen und die Adresse als Ersatzteillieferant herbei sehnen. Auch ein neues Gestell für meine demolierte Sonnenbrille wartet dort Dank eBay auf mich.

Was mich eines Mittags nach einer angenehmen Campingnacht erwartet, ist aber weniger erfreulich. Am Morgen packen wir das Zelt zusammen, alles Routine, haben wir unzählige Male zusammen gemacht. Auch wenn wir in Deutschland sind und hier nicht mit Skorpionen oder giftigen Tierchen zu rechen ist, so schüttle ich doch jeden Morgen meine Schuhe aus, bevor ich hinein steige – nie ohne, wer weiß, was darin lauern könnte. Auch das ist Routine. Wir radeln eine gesamte Etappe und beim Frühstück möchte ich mir ein paar andere Socken anziehen, da staune ich, als ich den Schuh ausziehe, über den alten Socken am Fuß: dieser ist mit einer gelben Schicht überzogen. Ich fasse mal an, es ist ganz glitschig. Bähh, was ist das denn? Irritiert halte ich Strumpf und Schuh vor mir hoch. Till entdeckt das Corpus delicti: eine Nacktschnecke hatte es sich in meinem Schuh bequem gemacht und zeigt ihren Unmut über meine Fuß als Mitbewohner mit gelbem Glitsch 🤮 Ist das ekelig. So bin ich jetzt drei Stunden Rum gelaufen?!? An dem Rastplatz gibt es eine Toilette mit heißem Wasser und Seife. Ich schrubbel, was das Zeug hält, doch der Glitsch ist nicht hinweg zu waschen. Wieder und wieder versuche ich es mit einer neuen Dosis Seife – ist das denn zu glauben?! Es bleibt schleimig. Dieses Paar Socken wandert in Quarantäne und wartet wohl auch bis ins Rheinland auf Rehabilitation durch eine Waschmaschine.

Wir durchqueren auf dem Weg ins Rheinland das Ruhrgebiet. Hier muss ich beichten, dass meine unwissende Vorstellung vom weit entfernten Ruhrgebiet sehr vorurteilbehaftet war: Kohlestaub und Verkehrschaos überall. Doch ich werde eines Besseren belehrt: die Fahrt ist überraschend grün und ruhig, es geht entlang immer folgender alter Bahntrassen und durch Wäldchen. Und es gibt entlang des Weges Brombeeren. So viele Brombeeren. Hier ist das Brombeerparadies. Es tut fast weh, daran vorbei zu fahren. Der Besuch bei einer Freundin macht es sogar zum Highlight der Etappe ins Rheinland!

Weitere Gastgeber über 1nitetrnt folgen (ein bisschen Werbung für diese tolle Seite an dieser Stelle, wir werden uns gleich als Hosts anmelden, wenn wir zurück sind) Bei einem Gastgeber können wir im Garten die Hühner sehen und bei der Hitze mit Wasser matschen. Dabei plappert das Baby, das ist neu. Nachdem David vor der Reise angefangen hatte, Silben zu bilden, war die letzten Wochen Ruhe. Wir hatten uns bereits Sorgen gemacht, wo denn die Worte hin sind. Nun sind sie wieder da. Mh.. müssen wir uns nun Sorgen machen, dass die Silben hauptsächlich „Na“, „Nein“ und „Nee“ sind? 🤔

Vielleicht waren wir dafür Vorbilder, als wir über die anstehende letzte Etappe vor dem Familienbesuch sprachen: die Fahrt durchs Bergische Land. Nun wird es erstmals richtig hügelig und steil. Ich muss schieben. Doch Till ist motiviert. Ich kann nur staunen, wie er das schwere Baby, den Hänger, die Wasserflächen und das Zelt den Berg hinauf stemmt. Teilweise habe ich zu tun, bergauf dranzubleiben. Es ist zwar anstrengend, doch die Auffahrt lohnt sich. Wir erreichen den Garten einer Familie über 1nitetent in Eckern, direkt auf einem der Hügel: und haben hier einen fantastischen Ausblick! Über Pferdekoppeln, bewaldete Hügel und das grüne Tal. Wir fragen uns, ob man diesen Blick beibehält, wenn man ihn täglich vor dem Fenster hat. Und unsere Gastgeber geben zu, dass sie sich selbst öfters daran erinnern müssen.

Ob sich die Urgroßeltern von David an unseren Besuch erinnern werden? Endlich erreichen wir Hilden und damit Tills Familie. Die Onkel, Tanten und seine Eltern erwarten uns und nehmen uns ein paar Tage auf. Tante Moni hat einen Koffer mit Spielsachen für David zusammengestellt, da fühlt sich David vom ersten Moment an wohl. Gemeinsam fahren wir, als es Zeit für ein Schläfchen ist, mit den Fahrrädern zum Pflegeheim und statten den Urgroßeltern einen Besuch ab. David ist das brave Vorzeigebaby. Alle Omis wollen ihn adoptieren, eine möchte ihn im E-Rolli herum fahren 😅 der Opa verschläft die meiste Zeit des Besuches, doch die Uroma ist ganz entzückt darüber, wie David sich am Papier des Blumenstraußes erfreuen kann. Dann ist es Zeit zum nächsten Ereignis weiter zu radeln: Im Restaurant klingen wir das Wiedersehen aus. Wir sitzen am Abend auf der Terrasse und ich überlege, was ich bestellen kann, damit David auch etwas anhaben kann. Die Prioritäten ändern sich 😅 ich nehme dekadenterweise für mich einen Salat (Transport schwer, gibt es auf Radreise nicht) und für David bestelle ich zusätzlich eine gekochte Kartoffel. Der Kellner hat den Verweis „für das Baby“ wohl nicht richtig verstanden. Es kommt ein ganzer Teller mit Kartoffeln. Davids Augen werden groß und man sieht die Vorfreude in ihm aufsteigen. Wir lassen ihm seine Freude daran, lassen ihn selbst essen und nach Herzenslust matschen, verschmieren und kleckern. Es wandert ein Stück in den Mund, eins bleibt am Kinn kleben und drei Stück landen zerquetscht auf den Boden, dann von vorn. Ich bin sonst sehr gegen Verschwendung von Essen. Doch heute kann ich nicht anders. Das Baby ist dabei so happy! Vor dem Bezahlen und der möglichen Auseinandersetzung zur Sauerei am Boden gehen wir (das Baby muss ins Bett) 😅

Dann ist es Zeit für die Verabschiedung, wir steuern den Süden an und werden die Familie wohl erst im kommenden Jahr wieder sehen. Onkel Klaus lunzt beim Packen der Räder immer wieder neugierig und meint schließlich, dass er nun gespannt ist, wo wir den Spielekoffer befestigen. David hatte ihn die gesamte Zeit bei sich, so dass der Onkel dachte, der müsse Teil unseres Gepäcks sein. Sorry David, der geht zurück an Tante Moni und du bekommst dafür viele Erlebnisse als Reisegepäck.

You might also enjoy

Abwechslung vom Radreisealltag

Nach 7 Monaten Radreise waren wir an der Algarve, Südportugal angekommen. Die Feiertage haben wir ganz ruhig zu dritt verbracht, mit einem Weihnachtsspaziergang über die

Algarve und Geburtstagskuchen

Während wir noch in Lissabon verweilen, blicken wir bereits im Geiste in Richtung Algarve. Wenn wir dort überwintern wollen, sollten wir so langsam einen Plan

Portugals Atlantikküste bis Lissabon

Nun haben wir Portugal endlich erreicht. Als ich im Rückblick meine Notizen durchlas, meinte ich, von Erleichterung und Happiness zu lesen. Doch stattdessen herrscht da

0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
0
Wir würden gerne wissen ob es dir gefällt?! Bitte hinterlasse einen Kommentar.x